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Fabio Willen und Sandro von Känel haben im Lehn verschiedene Routen saniert.

Die Sektoren Lange- und Tropfsteinwand (alle Routen zwischen der «Angensteiner Verschneidung» und «Dornröschen») sind ab sofort bis Mitte Juni wegen Vogelbrut gesperrt. Danke für euer Verständnis. Weitere Infos siehe «Schweiz plaisir JURA», edition filidor.

Am 2. April gelang Matthias König der Durchstieg seines Langzeitprojekts. Die grandiose Linie zieht zwischen «Bad Boys» und «No Sika, no Crime» hoch und teilt sich den Ausstieg mit den beiden Routen. «Finit Infinity» checkt bei 9a ein. Die Schweiz ist um eine weitere Toproute im Highend-Bereich reicher geworden, bravo Matthias! Weitere Infos siehe «Schweiz extrem WEST», edition filidor.

Marcel Dettling hat links von Carolaina eine neue Route eingerichtet: Jaraguri (6a). Führt links von Carolaina hinauf zum Fuss von diesem Turm, wo die NR-Route den Linksknick macht. Dort ist jetzt eine Umlenkung, welche man sinnvollerweise auch für die Carolaina nutzt. Weitere Infos siehe «Schweiz extrem SUD», edition filidor.

Bei der Westwand am Gross Turm hat sich ein Felssturz ereignet. Die Route wird vorläufig nicht saniert, da es immer noch immer loses Gestein gibt. Die «Westriss-Westkante» ist nicht tangiert und bleibt der grosse Klassiker auf dieser Seite.

Mit Waldschrat 6a, Spitzgägeler 6b+, Grittibänz 6c (früher 6b), und Lindenstrasse 6b+, Spissechind 7b, Neuhusblues 6b+ und Miserepark 6a+ hat Resu Leibundgut im Dezember 2017 einige schöne Routen saniert.

Die Tschabold wurde von Markus Iff sanft saniert. Die Tour hat nach wie vor keinen Plaisir-Charakter. Hingegen steckt nun an den kritischen Stellen ein Bohrhaken. Ebenfalls sind sämtliche Stände neu eingerichtet. Statt in der ersten Länge über das Band hinein zu queren, kann nun ca. 10m links der Tafel direkt in der Falllinie (BH) bis zu einem neuen Stand hochgestiegen werden (ca 40m).